Pasta Alexandra

Pasta Alexandra, großer Namen, große Speise

So ist das also. Große Namen, große Speisen? Wir haben schon über den Waldorf Salat (William Waldorf Astor, NY) gesprochen, aber noch nicht über eine Pavlova - na warte nur liebe Susi -  (Anna Pavlova, russische Tänzerin), auch nicht übers Filet Wellington (Effekthascherei auf der Schweizer Kochkunstausstellung, seinerzeit), geschweige denn von der Birne Helene (Escoffier anläßlich der Offenbach Operette "Die schöne Helena").
Tatsächlich, die großen essbaren Entwürfe werden gerne nach berühmten Künstlern, Köchen oder Küchen benannt. Ist ja alles nur Schleichwerbung, oder wie wir heute gerne sagen Productplacement. Oder glaubst Du wirklich, dass Caesar Cardini, in einem mexikanischen Kaff so - mir nix dir nix - den Caesars Salad aus dem Ärmel zaubert? Oder die burgenländische Tränke den Esterhazy Rostbraten so einfach erfindet. Ich sag Euch jetzt was: über die Pasta Alexandra wird man vielleicht die nächsten hundert Jahre sprechen. Sei dabei:
1 Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl mit 3 Sardellen anschwitzen, 1 Dose gewürfelte Paradeiser und ein Spritzer Balsamico dazu, 10 Min weiterköcheln und mit einer Pasta al dente mischen. Das reicht.

Zurück
Zurück

Schwarzbrottoast mit Omlette

Weiter
Weiter

Grießnockerlsuppe mit Sinn